Für Ihre Fragen rund um die Reifen! Das Online-Autoreifen-Lexikon
ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis)
Gilt für ein Fahrzeugmodell oder für ein Zubehörteil. Es sollte aber beachtet werden, dass wenn man nicht freigegebene Räder/Reifen verwendet, die Betriebserlaubnis und die komplette Fahrzeugzulassung erlischt (auch der Versicherungsschutz).
Abriebsbild
Anhand des Abriebsbilds eines Reifens können wichtige Hinweise auf mangelhafte Einstellungen oder Schäden am Fahrwerk festgestellt werden. Man sollte die Reifen regelmäßig von einem Fachbetrieb überprüfen lassen.
ABS (Anti-Blockier-System)
Dieses System verhindert das Blockieren der Räder bei einer Vollbremsung. Somit bleibt das Auto lenkbar. Im Notfall sollte das Bremspedal ganz durchgetreten werden. Dabei sollte man sich von den starken Bewegungen des Pedals nicht beirren lassen.
Achsposition
Die Achsposition zeigt die genaue Stelle, wo ein Reifen eingesetzt wurde. Es ist zu beachten, dass die Kräfteübertragung auf die Reifen auf der Lenkachse und auf der Antriebsachse deutliche Unterschiede zeigt (deswegen sollten die besseren und weniger belasteten Reifen immer auf die Hinterachse). Die Antriebsart ist ebenfalls zu beachten.
Airpumping
Durch den Rollvorgang im geschlossenen Hohlraum wird immer wieder etwas Luft komprimiert und entspannt. Dadurch entsteht mehr Druck. Durch diesen Vorgang entstehen Pfeif- und Zischgeräusche. Daher nennt man diesen Vorgang Airpumping.
Alterung von Gummi
Das ist nicht ungewöhnlich, denn auch Gummi hat nur begrenzte Haltbarkeitsdauer. Dabei verändern sich Elastizität und Haftfähigkeit geringfügig. Der Alterungsprozess kann durch spezielle Alterungsschutzmittel verzögert werden.
Aquaplaning
Aquaplaning wird auch „Aufschwimmen“ genannt. Aquaplaning ist die Bezeichnung für die Unterbrechung des Kontakts der Autoreifen mit der Fahrbahn. Grund dafür ist hohe Geschwindigkeit bei einer Wasserschicht (Regen). Aquaplaning entsteht, wenn die Fahrbahn z. B. von Regen bedeckt ist, der bei einer hohen Geschwindigkeit nicht mehr vom Reifen verdrängt werden kann. Dies kann durch eine Verringerung der Geschwindigkeit verhindert werden. Sollte Aquaplaning auftreten ist es empfehlenswert, nicht zu bremsen und das Lenkrad nicht in eine andere Richtung zu bewegen.
ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung)
Dies ist eine elektronische Steuerung und sorgt dafür, dass die Räder auf glatter Fahrbahn nicht durchdrehen.
Bremsassistent
Da die meisten Autofahrer in kritischen Situationen die Bremse nicht stark genug betätigen, werden sie von dem Bremsassistenten bei der Notbremsung unterstützt. Funktion: der Sensor erfasst das Zurückgehen vom Gaspedal und das ruckartige Betätigen der Bremse. Der Bremskraftverstärker wird durch ein Magnetventil belüftet. Somit wird der volle Bremsdruck aufgebaut.
Bremsplatten
Durch Bremsen ohne Anti-Blockier-System aus einer hohen Geschwindigkeit werden die Räder blockiert. Dadurch können Bremsplatten entstehen. Dabei „radieren“ die Reifen so heftig über die Fahrbahn, dass an der Stelle ein sehr starker Abrieb zurückbleibt. Das hat zu Folge, dass stark beschädigten Reifen ausgewechselt werden müssen.
CBC (Cornering Brake Control)
Diese Funktion machen Bremsvorgänge in Kurven noch sicherer und kontrollierbarer. Es ist eine Weiterentwicklung des ABS.
Drainage
Dieser Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet „Wasserableitung“. Aus den Reifenprofilen wird das Wasser abgeleitet. Somit wird mehr Sicherheit bei Nässe und Regen geboten.
ECE 30
Hierbei handelt es sich um eine internationale Richtlinie, die durch die "E-Kennzeichnung" oder auch "E-Nummer" auf dem Reifen dokumentiert wird. Dieses Zeichen sagt aus, dass der Reifen die Prüfkriterien nach ECE 30 bestanden hat. Diese Kennzeichnung wurde am Herstellungsdatum 01.10.1998 durch den § 36 StVZO (Punkt 4) zur allgemeinen Pflicht erhoben. Nach diesem Datum produzierte Reifen dürfen nicht mehr ohne "E-Nummer" verkauft und im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden.
Elektronische Reifen
Diese hochentwickelten Reifen sollen die Zukunft der Reifentechnologie werden. Im Reifen sind Sensoren eingebaut, die Fahrbedingungen wie Nässe, Temperatur, Kurven-Radius, Geschwindigkeit etc. erfassen. Sie geben die Daten an die elektronischen Hilfssysteme weiter, so dass diese unterstützend einwirken können.
ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm)
Sollte der Fahrer in eine kritische Situation kommen, bremst das System die Räder gezielt ab. So wird der Wagen auf Kurs gehalten. Wenn das Heck nach außen drängt, wird das kurvenäußere Vorderrad verzögert. ESP sorgt dafür, dass die Räder auch bei zu flottem Anfahren nicht durchdrehen.
Fabrikatsbindung
Darunter ist zu verstehen, dass der Fahrzeughersteller für sein Fahrzeug nur bestimmte Reifenfabrikate zulässt. Zugelassene Reifentypen werden im Fahrzeugschein angegeben. Die im Fahrzeugschein angegebene Reifenausführung wurde von den Fahrzeugherstellern in Bezug auf Fahrverhalten und Freigängigkeit geprüft und somit als unbedenklich freigegeben. Jedoch wurde die Reifenfabrikationsbindung für Autoreifen am August 2000 aufgehoben. Nun ist außer ZRReifen jedes Reifenfabrikat zulässig. Für diese Reifen wird die Freigabe des Herstellers benötigt.
Feinwuchten
Hierbei werden die Restunwuchten, die durch geänderte Radzentrierung, Nabe und Bremsscheibe auftreten, direkt am Fahrzeug ausgeglichen. Feinwuchten sind ein MUSS für die Räder von Fahrzeuglenkachsen.
Grip
Dieser Begriff hat seinen Ursprung im Radsport. Abhängig vom Anfahr- und Bremsverhalten sowie von der Geschwindigkeit, vor allem in Kurven, beschreibt der Grip genau den Bereich, in dem das Fahrzeug nicht rutscht. Durch spezielle Anpassungen wie Gummimischung, Reifendruck, Reifenbreite und Radsturz kann die Haftfähigkeit der Reifen positiv beeinflusst werden.
Haftung
Haftung beschreibt den direkten Kontakt des Reifens mit der Straße. Haftung bei Trockenheit, bei Nässe und bei Schnee wird durch die Anordnung der Lamellen und einer speziellen Gummimischung in der Lauffläche erreicht. Ziel ist es, die möglichst intensive Verbindung des Reifens mit der Straße zu erhalten
Herstellungsdatum
Dieses findet man innerhalb der „DOT-Kennzeichnung“ auf der Seitenwand des Reifens. Über die Identifizierungsnummer (beginnt mit DOT) kann das Reifenalter verschlüsselt festgestellt werden. Die letzten vier Ziffern stehen für die Kalenderwoche und für das Jahr. „1503“ würde demnach bedeuten, dass der Reifen in der 15. Woche im Jahre 2003 hergestellt wurde.
Homologation
Die technische Freigabe eines Reifens für ein Fahrzeugmodell. Der Freigabeprozess wird sehr streng beachtet, denn es müssen rund 60 Prüfkriterien von Seiten der Fahrzeughersteller berücksichtigt werden. Jeder freigegebene Reifen ist wie eine Qualitätsbestätigung zu betrachten.
Karkasse
So wird die Grundkonstruktion eines Reifens genannt. Durch die Karkasse wird dem Unterbau Festigkeit verliehen. Außerdem hat er Einfluss auf die Fahreigenschaften und auf den Komfort. Meistens bestehen Karkassen aus Textilseilen mit Gummimantel (hergestellt aus Rayon und Nylon).
Lamellen
Lamellen sind ganz kleine und feine Einschnitte in den Profilblöcken. Sie haben die Eigenschaft, sich zu öffnen und zu schließen. Aufgrund dieser Eigenschaften werden die Antriebs- und Bremskräfte auf die Straße übertragen.
Laufrichtungsbindung bedeutet:
die Reifenprofile werden in der Regel so konstruiert, dass sie in die vorgeschriebene Laufrichtung rollen müssen. Das ist vorteilhaft bei der Leistung der Reifen und bei der Kraftübertragung auf Schnee und Eis.
Lenkpräzision
In Bezug auf Reifen und Autos versteht man unter Lenkpräzision die Fähigkeit, genauestens in eine Kurve zu lenken und das Fahrverhalten in der Kurve zu steuern. Zu den besonders lenkpräzisen Reifen gehören die Hochleistungsreifen.
Load-Index
Wird auch häufig als Lastfähigkeitsindex oder Lastindex bezeichnet. Diese Zahl kennzeichnet die maximale Tragfähigkeit des Reifens. Meistens ist es eine zweistellige Zahl, die sich am Ende der Größenbezeichnung befindet.
Luftdruck
Der richtige Luftdruck entscheidet über das volle Leistungsspektrum des Reifens (Kilometerleistung, Dauerfestigkeit, Kurvenhaftung, Bremsweg etc). Es ist ratsam, die Reifen alle 14 Tage in kaltem Zustand zu kontrollieren.
Luftverlust
Ein Grund, warum Reifen Luft verlieren, kann sein, dass die Luftmoleküle auch bei dichten Reifen nach geraumer Zeit nach außen dringen. Somit verliert der Reifen Luftdruck. Luftverlust lässt das Fahrzeug unsicher werden.
Matchen
So wird das Reifenmontage-Verfahren genannt, welches zum perfekten Rundlauf des Reifens führt. Die Rundlaufabweichungen von Rad und Reifen werden sehr intensiv miteinander kombiniert, so dass sie gegenseitig voneinander neutralisiert werden.
Mischbereifung
Unterschiedliche Reifentypen auf der Vorder- und Hinterachse können schlechte Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben. Daher sollte Mischbereifung besser vermieden werden.
Pannensichere Reifen
Diese sind heutzutage noch weniger üblich, denn sie liegen noch in der Entwicklung. Trotz allem wird im Falle einer Panne nach wie vor auf den Reservereifen zurückgegriffen.
PR
Steht für Ply Rating und bezeichnet das Maß für die Festigkeit der Karkasse. PR ist eine Bezeichnung für die verschiedenen Tragfähigkeitsklassen eines Reifens.
Profiltiefe
Von der Profiltiefe ist es abhängig, wie gut ein Reifen auf lockere, nassen und verschneiten Untergründen haftet. Je geringer die Profiltiefe, desto mehr schwimmt der Reifen im Wasser. So kommt es, dass sich durch den nassen Boden Aquaplaning bildet. Ratsam ist es, die Reifentiefe regelmäßig zu überprüfen. Vorgeschrieben ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm.
Radialreifen
Bei den Radialreifen sind die Cordflächen im 90° Winkel zu der Laufrichtung platziert. Das Prinzip beruht auf einer deutliche Trennung zwischen den Funktionen im Reifenunterbau. Das Resultat wurde eine deutliche Steigerung der Reifenleistung.
Räderwechsel
Ein kompletter Radrwechsel ist immer sinnvoll. Empfehlenswert ist er nach 10.000 – 15.000 km. Sollten nicht alle Räder gleichzeitig ausgewechselt werden, dann ist es ratsam die besseren Reifen, also die neuen, immer auf die Hinterachse zu packen.
Reifenrecycling
Für die Zukunft ist geplant, unbrauchbare Reifen zu „recyceln“, das heißt, wiederverwerten. Somit wird Gummi aus altem Material wiedergewonnen und neu verarbeitet.
Reinforced
So werden zusätzlich verstärkte Autoreifen genannt. Somit können sie bei hohem Luftdruck höhere Lasten tragen und sind besser gegen mechanische Verletzungen geschützt.
Reservereifen
Leider ist es so, dass er sehr lange Zeit unbenutzt im Kofferraum liegen bleibt. Wenn er dann zum Einsatz kommt, ist oft nicht mehr genügend Luft im Reifen. Also: wenn der Luftdruck der Reifen überprüft wird oder die Reifen gewechselt werden, sollte man auch an das Reserverad im Kofferraum denken!
Rollwiederstand
Nicht nur Luft- und Steigungswiderstand können die Bewegung des Fahrzeugs hemmen, sondern auch der Rollwiderstand. Er entsteht durch die Verformung des Reifens dort, wo er Kontakt mit der Fahrbahn hat. Die hier zu leistende "Verformungsarbeit" schluckt Energie und wirkt bremsend. Je kleiner der Reifenradius und je größer die Formänderungsarbeit ist, desto größer ist der Rollwiderstand. Er steigt also mit zunehmender Belastung, zunehmender Fahrgeschwindigkeit und abnehmendem Reifenluftdruck.
Runderneuerte Reifen
Bei runderneuerten Reifen wird der Reifenunterbau –die Karkasse- wiederverwendet und die Lauffläche wird erneuert. Es wird ein Laufstreifen auf die alte Karkasse gebracht und vulkanisiert. Somit entsteht ein fast neuer und funktionsfähiger Reifen. Jedoch hängen die Eigenschaften der neuen Reifen von der Qualität der gebrauchten Karkasse und von der sorgfältigen Verarbeitung ab.
Rundlaufpräzision
Die Rundlaufpräzision ist fühl- und messbar. Meist ist jedoch ist der Unterschied deutlich fühlbar, wenn das Auto rundum neu bereift wird.
Sägezahn
So wird der ungleichmäßige Antrieb von Profilblöcken in Laufrichtung des Reifens genannt. Über einen längeren Zeitraum hinweg verursachen Sägezähne oft lästige Vibrationen und Laufgeräusche. Sollte man aber rechtzeitig zwischen Vorder- und Hinterachse wechseln, kann so was vermieden werden.
Schlupf
Unter Schlupf versteht man den Unterschied zwischen der zurückgelegten Strecke bei einer Radumdrehung und dem geometrischen Radumfang. Schlupf ist vorhanden, wenn die Räder blockieren oder durchdrehen. Das Schlupfmaß ist immer von den Antriebs- und Bremskräften abhängig (je größer diese sind desto größer der Schlupf). Trotz allem ist beim Fahren immer etwas Schlupf vorhanden, daher entsteht auch Reifenverschleiß.
Schulterantrieb
Hier wird zwischen einseitigem und beidseitigem Schulterantrieb unterschieden. Der einseitige wird dann eingeschaltet, wenn die Radposition zur Fahrbahn schlecht ist. Beidseitiger Schulterantrieb ist meistens auf Überlast und auf Unterluftdruck zurückzuführen.
Silikat (chem. Zeichen für Kieselsäure)
Damit lässt sich der Rollenwiderstand senken. Außerdem wird der Nässe-Grip mit Silikat verbessert. Silikat wird auch häufig als Füllstoff für Kautschukmischungen verwendet.
Slicks
Das ist die Bezeichnung für profillose Rennsport Reifen. Sie haben eine extrem haftfähige Laufflächenmischung. Bei Regen und Nässe kommt es vor, dass man mit Slicks in schwierige Situationen kommt. Für solche Fälle sollte man profilierte Regenreifen verwenden. Nachteil: sie sind ungeeignet für den Alltag und sie halten nicht länger als 1.000 km.
Speed-Index
So wird ein Geschwindigkeitssymbol genannt. Am Ende der Größenbezeichnung steht ein Buchstabe, der über die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit des Reifens informiert.
bis 180 km/h = S
bis 190 km/h = T
bis 210 km/h = H
bis 240 km/h = V
bis 270 km/h = W
bis 300 km/h = Y
über 240 km = ZR
Traktion
Wenn die Motorleistung durch die Verzahnung mit der Fahrbahnoberfläche in Vortrieb umgesetzt wird, dann wird das als Traktion bezeichnet. Diese Traktion könnte bei Schnee, Eis und Regen problematisch werden. Am besten ist eine trockene Fahrbahn.
Überluftdruck
Wer behauptet, dass Überluftdruck weniger schädlich ist als Unterluftdruck, der irrt sich. Bei Überluftdruck leiden die Stoßdämpfer und der Komfort darunter, während sich die Bodenhaftung verschlechtert. Hinzu kommt die rasche und ungleichmäßige Abnutzung der Reifen.
Uniformity
So wird die Fertigungsgenauigkeit des Reifens bezeichnet. Sie ist Voraussetzung für ein genaues, ungestört ruhiges Abrollen. Je besser die Uniformity des Reifens ist, desto besser lässt sich das Rad auswuchten.
Unterluftdruck
Da die Entwicklung der Reifen immer weiter voran schreitet, gehen viele Autofahrer leider nachlässig mit ihren Reifen um. Wer mit wenig Luft fährt setzt sich vielen Sicherheitsrisiken aus (schwammiges Fahrverhalten, höherer Kraftstoffverbrauch etc). Am besten ist es, die kalten Reifen alle 14 Tage auf den Luftdruck zu kontrollieren.
Ventile
Ventile dienen zur Befüllung des Brennraums mit dem Kraftstoff-Luft-Gemisch und zum Ausstoßen des verbrannten Gemischs. Gesteuert von der Nockenwelle und abhängig von den Steuerzeiten und dem Zündzeitpunkt lasen die Einlassventile das Gemisch ein, die Auslassventile die verbrannten Bestandteile aus.
Ventilkappen
Sie schützen das eigentliche Ventil vor Schmutz und Feuchtigkeit und garantieren völlige Dichte im Rad-Reifen-System.
Vibration
Sollte es das Lenkrad vibrieren, so ist dies auf schlecht ausgewuchtete Reifen zurückzuführen. Sonstige Ursachen: fehlerhaftes/abgefallenes Auswuchtgewicht, kann auch durch eine Bremsplatte entstehen, die durch gewaltsames Bremsen ausgelöst wurde.
VTS-Lamelle (Variable Thickness Sipe)
Ist die Bezeichnung für ein Lamellensystem für Hochleistungsreifen bis zu 240 km/h.
Winterreifen
Sie bieten mehr Schutz bei winterlichen Wetter- und Straßenverhältnissen. Dafür sorgen ihre speziellen Profile und Gummimischungen.